Sprung ohne Fallschirm - Vom Landschaftsfotografen zum Videografen für Unternehmen

Sprung ohne Fallschirm - Vom Landschaftsfotografen zum Videografen für Unternehmen

Über den Sprung ohne Fallschirm : Meine persönliche Verbindung zur Fotografie und Videografie

Jeder Fotograf und Videograf hat seine eigene Geschichte. Meine begann mitten in der Pandemie, als ich alles aufgeben musste, was ich kannte. Doch anstatt aufzugeben, fand ich in der Kreativität eine neue Heimat. Hier ist meine Geschichte über Herausforderungen, Erfolge und die Kraft des kreativen Schaffens.

Der Einstieg in die Fotografie

Als ich 2020 mein Online-Business aufgrund der Corona-Pandemie aufgeben musste, war ich unsicher. Nach einem kurzen Abstecher ins Call Center, wo ich versuchte, Internetstörungen telefonisch zu beheben, begann ich, nach einem kreativen Ausgleich zu suchen. In dieser Zeit entdeckte ich die Fotografie.

Anfangs war es nur ein Hobby. Beeindruckende Landschaftsbilder auf Instagram, wie die von Daniel von Nordseegrafie, weckten meine Neugier. Ich tauchte in die Welt der Bildkomposition und Kameratechnik ein. YouTube-Videos halfen und helfen mir immer noch, mein Wissen stetig zu erweitern. Oft fuhr ich hunderte Kilometer, um Orte zu fotografieren, die ich zuvor bewundert hatte.

Youtube Kanäle die ich empfehlen kann.

Fotografie:

Landschaft: https://www.youtube.com/@BenjaminJaworskyj

Portrait: https://www.youtube.com/@Adorama (Englisch)

Filmen:

https://www.youtube.com/@rainer_wolf

https://www.youtube.com/@StudioBinder (Englisch)

Photoshop:

https://www.youtube.com/@PiXimperfect (Englisch)

Ein unvergesslicher Moment: Sonnenaufgang an der Kugelbake

Ein besonderer Moment war, als ich an einem frühen Morgen kniehoch im lauwarmen Wasser an der Kugelbake in Cuxhaven stand. Es war 4 Uhr morgens, und der Sonnenaufgang war atemberaubend. In diesem Moment wusste ich, dass sich all die Mühe gelohnt hatte, um solch unvergessliche Bilder festzuhalten.

Ständige Herausforderungen und persönliches Wachstum

Fotografie und Videografie sind für mich nicht nur Hobbys; sie sind ein ständiges Springen ins kalte Wasser. Jedes Projekt stellt mich vor neue Herausforderungen, die mich sowohl persönlich als auch kreativ wachsen lassen.

  • Technik beherrschen: Anfangs war es schwer, die Technik zu meistern und mit verschiedenen Persönlichkeiten umzugehen.
  • Persönliches Wachstum: Als eher introvertierter Typ musste ich diese Eigenschaft schnell ablegen.

Heute fühle ich mich mit der Kamera in der Hand sicher und habe keine Probleme mehr, aus meiner Komfortzone zu treten.

Inspiration durch Jochen Schweizer

Während meiner Zeit im Online-Handel hatte ich das Glück, einen Vortrag von Jochen Schweizer zu hören, der meine Denkweise bis heute beeinflusst. Er sagte einmal: „Selbständige springen oft von einer Klippe, ohne zu wissen, ob der Fallschirm aufgeht.“

Dieses Bild hat sich tief in mein Gedächtnis eingeprägt. Bei jedem neuen Projekt sage ich mir: „Spring!“ Dieses Mantra erinnert mich daran, dass Wachstum nur durch Mut und das Annehmen neuer Herausforderungen entsteht.

Positives Feedback als Motivation

Bisher habe ich nur positives Feedback von meinen Kunden erhalten. Das gibt mir Mut und die Erkenntnis, dass meine Arbeit möglicherweise besser ist, als ich selbst manchmal denke.

  • Selbstkritik: Ich neige dazu, sehr kritisch mit mir selbst zu sein, besonders wenn ich die Arbeiten anderer sehe.
  • Handeln: Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, einfach zu handeln und den nächsten Schritt zu machen.

Schritt für Schritt zum Erfolg

Es geht darum, im Hier und Jetzt zu sein und sich nicht von der gesamten Strecke überwältigen zu lassen. Schritt für Schritt – immer weiter – ohne den Blick auf das Ziel zu verlieren.

Die Reise von einem unsicheren Online-Händler zu einem selbstbewussten Fotografen und Videografen zeigt, dass Herausforderungen auch Chancen zur Weiterentwicklung sein können.

Feedback als Antrieb

Als Online-Händler war das Feedback, das ich erhielt, oft emotionslos – Bewertungen und Kommentare ohne direkten Kontakt. Als Fotograf und Videograf hat sich das grundlegend geändert.

  • Unmittelbares Feedback: Jetzt bekomme ich unmittelbares Feedback von meinen Kunden.
  • Motivation: Es gibt nichts motivierenderes, als das Strahlen in den Augen meiner Kunden zu sehen, wenn sie die Ergebnisse meiner Arbeit betrachten.

Unsicherheiten überwinden: Mein erster „richtiger“ Versuch

Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Versuch, gezielt Fotos zu machen – damals noch mit meinem Handy. Ich stand an der Location, umgeben von Fotografen mit professionellen Kameras. Es war mir peinlich, nur mit einem Handy dazustehen.

Eins meiner ersten Bilder. Hängt heute noch in meinem Badezimmer.

Doch mein Ziel war es, Erfahrungen zu sammeln. Als ich schließlich mit meinem 150-Euro-Handy ein für mich gelungenes Bild machte, konnte ich es kaum erwarten, es auszudrucken. Dieses Bild hängt immer noch in meinem Badezimmer – eine Erinnerung an meinen ersten Schritt in die Welt der Fotografie.

Ein paar Monate später mit einer Sony A7c und 50mm.

Der größte Fehler: Ein Schockmoment und was ich daraus gelernt habe

Einer der größten Fehler in meiner Videografie-Karriere passierte während eines wichtigen Projekts. Ich hatte das Mikrofon der Person vor der Kamera falsch herum angebracht, was die Tonspur unbrauchbar machte. Ich war schockiert.

Doch dann erinnerte ich mich, dass die zweite Kamera ebenfalls Ton aufgezeichnet hatte. Die Qualität war nicht perfekt, aber es reichte aus, um das Projekt zu retten. Diese Erfahrung lehrte mich, den Ton nicht zu unterschätzen.

Vom Landschaftsfotografen zum Videografen für Unternehmen

Am Anfang konzentrierte ich mich vor allem auf Landschaftsfotografie. Doch irgendwann reichte das nicht mehr. Mit der Welle von KI-generierten Bildern schien die Landschaftsfotografie weniger „echt“. Ich entschied mich, mich auf Menschen und Unternehmen zu fokussieren.

Die Emotionen und Authentizität, die man in einem Team oder einer Einzelperson festhalten kann, sind unnachahmlich. Es gibt nichts Schöneres, als ein Team zu filmen, das eine großartige Leistung vollbracht hat. Diese echten Momente kann man nicht nachstellen – und genau das fasziniert mich.

Fazit: Geschichten erzählen, die berühren

Meine Entwicklung vom Landschaftsfotografen hin zum visuellen Geschichtenerzähler hat mir gezeigt, dass es nicht nur um beeindruckende Aufnahmen geht. Es geht darum, Emotionen zu wecken, Menschen zu inspirieren und Geschichten zu vermitteln.

Ganz gleich, welches Projekt du vor Augen hast – ich freue mich darauf, deine Vision mit meiner Kamera in Bilder und Videos zu verwandeln, die berühren und im Gedächtnis bleiben.

Ich möchte von dir hören!

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Reise in die Fotografie und Videografie zu lesen! Ich hoffe, meine Erfahrungen haben dich inspiriert oder zum Nachdenken angeregt. Hast du vielleicht ähnliche Erlebnisse gemacht oder eigene Tipps, die dir auf deinem Weg geholfen haben?

Ich würde mich riesig freuen, von dir hören.

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